wolfram oettl

about

Wolfram Oettl’s interest in avant-garde music began while a piano student in Augsburg and Munich. He continued his studies at the Schola Cantorum Basiliensis specialising in the harpsichord, the fortepiano, continuo and the interpretation of early music. Since then, the historical and the new have continued to be his main areas of interest, enriching each other through mutual qualities and a shared eclecticism of language and style.

 

A fascination with microtonality and just intonation has led to experiments together with Richard Spaeth on alternative piano-tunings based on harmonic series of sounds.

The minimalistic music of Steve Reich, Terry Riley, Michael Nyman and David Lang, has formed a central part of Wolfram Oettl’s modern repertoire, which he has promoted both as a performer and concert organiser. Solo concerts in recent years have increasingly featured the music of Bernhard Lang, with its complex use of repetition and innovative handling of historical material.

 


 

Wolfram Oettl erhielt den Impuls zur Beschäftigung mit Neuer Musik neben seiner pianistischen Ausbildung während des Musikstudiums in Augsburg und München. Danach bildete er sich weiter an der Schola Cantorum Basiliensis, auf dem Cembalo, dem Hammerklavier, im Basso- Continuo-Spiel sowie in historischer Aufführungspraxis.

Seither haben sich bei ihm musikalische Betätigungsfelder sowohl im Historischen als auch in der Avantgarde etabliert, welche sich gegenseitig bereichern und ergänzen durch zeitübergreifende Bezüge und die Offenheit für verschiedene musikalische Sprachen und Stile. Angeregt durch die Beschäftigung mit Mikrotonalität und „just intonation“ entstanden zusammen mit Richard Spaeth Versuche zu alternativen Klavierstimmungen mit den Intervallverhältnissen der Naturtonreihe.

Innerhalb seines zeitgenössischen Repertoires gibt es einen Schwerpunkt auf Minimalismus, daher setzte er sich als Interpret wie als Organisator für Aufführungen der Musik von Steve Reich, Terry Riley, Michael Nyman und David Lang ein. Einen besonderen Stellenwert in seinem Solorepertoire nimmt in den letzten Jahren die Musik Bernhard Langs ein, durch deren komplexen Umgang mit Wiederholung, aber auch neuartigem Zugang in der Verarbeitung historischen Materials.

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foto: orla connolly